zurück in hamburg

gestern galerien-rundgang in hamburg.
wenn man gerade die hallen der berliner durchschritten hat, kommen einem die hamburger 1-zimmer-galerien irgendwie sehr kuschelig vor.

wenn man dann noch mit dorothea schlueter anfängt, die mit cirio eher mundgerechte formate präsentiert, hätte der kontrast zu berlin nicht grösser sein können.
in der ausstellung haben mir insbesondere die bleistiftzeichnungen von aleksandra chaushova gefallen. ein bischen wie dennis scholl, nur nicht so überkandidelt. (mehr …)

das ende der fahnenstange

(hier endlich mein seit 2 wochen überfälliger gallery-weekend-bericht. nicht mehr ganz so tagesaktuell aber weil ich schon am tag danach das meiste wieder vergessen hatte, spielt das auch keine rolle.)

das letzte mal auf dem gallery weekend war ich ungefär, als die mauer noch stand. ich komme aus einem kleinen kaff im norden* in dem man die relevanten galerien an anderthalb händen abzählen kann und entsprechend aufregende kunst und lange nächte erwartete ich. (mehr …)

jeder ist für sich selbst verantwortlich

zu den nachbarn meiner ateliergemeinschaft am bullerdeich zählen neben dem leerstehenden hochwasserbassin auch die stadtreinigung
und direkt gegenüber ein recyclinghof.

mehrmals am tag benutzen müllwagen unsere hofeinfahrt zum wenden. mein fenster ist genau neben dem tor und mein tisch steht vor dem fenster, sodass ich jedesmal, wenn sich die piependen müllwagen rückwärts durchs schmale tor zwängen, einem grinsenden müllmann 20 cm vor meiner nase zunicken kann. (mehr …)

hochwasserbassin

jahrelang hatte vor unseren ateliers ein hässlicher parkplatz die aussicht versaut und dann hiess es vor etwa einem jahr plötzlich, wir würden einen park bekommen. von heute auf morgen wurde ein bauzaun errichtet und der asphalt weggerissen. mit weggerissen wurde zwar auch ein romantisches kleines wildes birkenwäldchen, das im parkkonzept offenbar nicht vorgesehen ist, aber hauptsache park. (mehr …)