die rolle unter der decke hängt 3 meter hoch. sie werden nach jeder notiz, die unten angeklebt wird, mit einer kleinen kurbel aufgerollt.
wie im echten leben also.
gefunden in tilmans atelier am bullerdeich.
die rolle unter der decke hängt 3 meter hoch. sie werden nach jeder notiz, die unten angeklebt wird, mit einer kleinen kurbel aufgerollt.
wie im echten leben also.
gefunden in tilmans atelier am bullerdeich.
gestern abend das erste mal im im kunstverein linda gewesen (das linda gibts seit 6 jahren). ein ziemlich mörderisches graues reihenhaus aus papier von der unnachahmlichen laila unger bestaunt.
ausserdem tolle arbeiten von daniela lehmann carrasco und mette kit jensen.
ziemlich begeistert vom standort und den räumen. fast wie das alte 88, selbst die besucher waren dieselben (also die, die noch übrig geblieben sind und nicht nach berlin gegangen sind).
die ausstellung läuft nur noch heute bis 19 uhr und morgen von 14 bis 19 uhr. das linda ist in der seilerstraße 36 in st. pauli.
ankucken!
letzte woche bekam ich von meiner freundin anke ein buch geschenkt. es ist eine art sammlung von interviews mit 24 amerikanischen malern über ihre ateliers und wie sie arbeiten. die maler sind in usa möglicherweise etwas bekannter, ich kannte nur chuck close und dana schutz und seit ich die anderen alle einzeln gegoogelt habe (bildsuche) weiss ich, dass ich mir die namen der übrigen nicht merken werde.
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sagte sich auch meine freundin ina bruchlos und schickte mir eben eine einladung zu ihrer lesung, heut abend um 20 uhr.
ich geh trotzdem hin und rate allen, es mir gleich zu tun.
UPDATE:
wem der obrige hinweis zu kurzfristig war kann sich fürs anreisen zur nächsten lesung mehr zeit lassen: am 10.05. um 20.00 uhr liest ina bruchlos im hafenbahnhof, große elbstraße 276.
ich überlege noch, ob ich mir das nochmal antue, und wenn, setz ich mich in die hinterste reihe. dann sieht mich keiner wenn wieder das augenmakeup runter läuft und die kontaktlinsen raushüpfen wie sektkorken. (so entsetzliche lachkrämpfe kann man niemandem wünschen).
ende der woche muss ich einen pressetext abliefern, der von mirselbst handelt. da texte über mich selbst in der 3. person zu schreiben nicht zu meinen grössten hobbies zählt zerbreche ich mir schon seit tagen den kopf, wie ich mich am schlausten aus der affaire zieh.
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das hat der hoops aber geschickt eingefädelt: ein buch zu machen was man unbedingt besitzen will und wenn man es dann hat und darin blättert, das schwarze rauhe papier streichelt, die zeichnungen zum heulen gut findet und den wortschatz von nora sdun bestaunt (warum macht die eigentlich nur in verlagswesen, kunst und kunstkritik und galerismus – warum nicht auch in belletristik?) will man unbedingt auch so eine zeichnung haben.
hier kann man immerhin schon mal das buch bestellen oder auch hier.
ihr auch?
gestern war ich auf der eröffnung meiner ehemaligen kommilitonin jeannette fabis in der galerie ölfrüh.
obgleich sich meine eigene arbeit ja nie so auffällig minimalistisch ausnahm hab ich die fähigkeit zur reduktion bei anderen immer bestaunt. (mehr …)