ich seh gerade, dass ich bei meiner jahresendzeit-edition letztes jahr geschrieben hatte: „ob es 2019 auch eine gibt glaub ich eher nicht“. tja. das haben wir dann wohl den super ratschlägen meiner schwester zu verdanken, dass es dieses jahr nun doch noch eine gibt, allerdings auf wirtschaftlichkeit zurechtgeschrumpft. (mehr …)
Jahr: 2019
90 neue bilder
endlich bin ich dazu gekommen mal neue bilder, alles gouachen, im archiv hochzuladen und musste zu meiner überraschung feststellen, dass es 90 neue einträge sind. diese füllen nun die obersten 3 seiten meiner homepage und man muss ganz schön scrollen und klicken, bis man zu den bildern kommt, die ich davor gemalt hatte.
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meine kleine schwester
meine schwester und ich hatten immer ein schwieriges verhältnis. wir sind 3,5 jahre auseinander, sie die jüngere, die unter mir zu leiden hatte. ich war laut, sie leise, ich war größer und stabiler als sie und neben mir sah sie aus wie ein kleines äffchen. sie weißblond und süss, ich nervig. sie war das lieblingskind unseres vaters, ich das der mutter.
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auf oliven stehen
ich war wieder draußen malen. diesmal in der ligurischen provinz savona mit einer reisegruppe aus königs wusterhausen, in der ich die jüngste war. es dauerte allerdings nur etwa 10 minuten, da hatte ich das gefühl die älteste zu sein. sagen wir mal so: wenn ich abends schon lange im bett war sassen meine mitmalerInnen noch bis in die puppen bei fernet branca und grappa auf dem balkon.
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eure mütter
endlich sind sie nun auch im archiv, eure mütter.
das mit den müttern kam so: vor etwa einem halben jahr beobachtete ich in der u-bahn einen mir gegenüber sitzenden älteren herren und stellte fest, wie sehr sich frauen und männer im alter doch angleichen. (mehr …)
endlich wieder neue bilder
im archiv.
…
es ist wieder soweit! zwei tage lang kaffee und butterkuchen:
am samstag den 14. und sonntag den 15.9. jeweils zwischen 14 und 19 uhr bei mir im atelier, beusselstraße 47, 10553 berlin.
außerdem gibt es dieses jahr auch ein exklusives lange-nacht-der-beusselstraße-sonderangebot zum mitnehmen, etwa 50 neue gouachen und eine künstlermütter-serie, die ich gerade noch schnell fertig mal.
kommt alle vorbei und steht mit mir zusammen rum, ich freu mich auf euch!
das artwork is by my sohn @bombaklark. es stellt ganz offensichtlich meine karriereleiter dar.
was wollte ich nochmal?
jedes jahr im juli falle auch ich in die sommerstarre. wenn ich es überhaupt schaffe, mich aus dem haus (zuverlässige 22° weil die sorte altbau wo man auch tagsüber licht anmachen muss) zum fahrrad zu schleppen, draußen sagen wir mal 32°, mir erstmal am fahrrandlenker eine leichte brandwunde zuziehe und dann ohne von einem laster überfahren lebend beim atelier ankomme, die haustür aufschliesse und bei angenehmen 26° die 3 stockwerke hochdümpel, wenn ich dann endlich die ateliertür aufschliesse und mir die 32° warme atelierluft entgegenströhmt, dann freue ich mich, das alles ist wie immer. (mehr …)
celebrity-art
gestern hab ich einen podcast gehört der damit anfängt dass so ein angesagter deutscher schauspieler erstmal erwähnt, dass er super gut befreundet ist mit john bock.
danach hab ich einen podcast angefangen, in dem der galerist david zwirner seinen hauskünstler jeff koons interviewt, bin aber nur bis zu der stelle gekommen als koons sagt:
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gouache
das mit der gouache kam so: seitdem ich mal vor jahren sein buch “color and light” gelesen hatte bin ich ein ziemlicher fan von james gurney. nicht unbedingt so sehr von seinen dinosaurierbildern aber von seinem ganzen know how über maltechnik, seiner bereitwilligkeit, das zu teilen und wie gut er das macht. und gurney wiederum ist ein fan von gouache. er malt pleinair hauptsächlich in gouache und weil ich gouache noch nie benutzt hatte hab ich mir vor einem jahr mal eine ganze palette davon selbst zum geburtstag geschenkt. (mehr …)