es gibt neue kalendariumlose kalender bei mir im shop!
und weil ich einen günstigeren druckanbieter gefunden habe sogar deutlich günstiger als im letzten jahr!
es gibt neue kalendariumlose kalender bei mir im shop!
und weil ich einen günstigeren druckanbieter gefunden habe sogar deutlich günstiger als im letzten jahr!
am samstag, den 7. und sonntag, den 8. dezember findet bei mir im atelier, in der beusselstraße 47, die erste joseph beussel biennale statt.
gemeinsam mit henrieke ribbe, sebastian zarius, lisa herfeldt, esther enzian und anton kelm stelle ich dort arbeiten aus, die sich vielleicht ja auch als weihnachtsgeschenke eignen.
die öffnungszeiten sind an beiden tagen jeweils von 15 bis 19 uhr.
außerdem besteht die möglichkeit, während der woche danach, vom 9.12. bis zum 14.12, unter info@josephbeussel.de einen privattermin zu vereinbaren.
am abbau-tag, dem 14.12. sind wir zwischen 15 und 18 uhr noch einmal alle vor ort und laden euch ein zu einer kleinen finissage.
kommt vorbei und trinkt einen glühwein mit uns, wir freuen uns auf euch!
dieses jahr mach ich nochmal bei henriekes adventsmarkt in ihrem atelier in der prenzlauer allee mit und freue mich schon sehr auf 2 tage glühwein daydrinking!
von mir gibt es dieses mal 2 oder 3 stofftierportraits, die noch so neu sind, dass ich sie noch garnicht auf der webseite hab. und ein paar kalender bringe ich auch mit.
ich freu mich, wenn ihr vorbei kommt!
in meinem elternhaus hingen immer auch kunstkalender bei uns im wohnzimmer. makramee eulen und kunstkalender. und wenn das jahr um war schnitt meine mutter den unteren teil ab von den kalenderblättern und klebte die schönsten auf spanplatte. so kamen auch die sonnenblumen von van gogh über unser sofa und meine mutter erzählte uns von dem maler, der sich das ohr abgeschnitten hatte.
die kalender meiner mutter haben also sogesehen dazu beigetragen, dass ich mich schon als kind für kunst und ganz besonders das ohr von van gogh interessierte. (hier hab ich schonmal etwas darüber geschrieben.)
und heute hängen bei mir zuhause immer gleich mehrere kalender für dasselbe jahr übereinander, von befreundeten künstlerInnen und verwandten. wir vergessen nur immer, sie umzublättern. für mich sind es eigentlich eher bildbände und wenn das jahr um ist blättere ich sie durch und stell sie hinterher ins bücherregal.
aus diesen gründen gibt es von mir dieses jahr auch einen kalender. und zwar gleich ohne datumsanzeige! nur die monate sind klein vermerkt.
hier könnt ihr ihn kaufen.
die idee bei meinem giftshop war ja ursprünglich mal, kleine sachen in hoher auflage zu machen, die auch von normal verdienenden menschen gekauft werden können. quasi als „nebenverdienst“, neben der analogen malerei.
tja, das mit dem nebenbei machen klappt schonmal nicht so gut. die zeichnungen dauern nicht tage sondern mindestens WOCHEN. und zwar garnicht, weil mich technische probleme aufhalten, der aspekt läuft tatsächlich mal reibungslos.
ein grund für meine neue langsamkeit ist die vielfalt der möglichkeiten. weil man digitale daten ja einfach duplizieren kann und dann auf den duplikaten nochmal neue sachen ausprobieren kann verfranse ich mich einfach endlos und komme schlicht nie zum ende.
und beim analogen arbeiten beschleunigt ja schon allein die unmöglichkeit, arbeitsschritte zurück zu nehmen. irgendwann stösst man dann eben auf einen endpunkt.
von daher gibt es jetzt hier heute ganze zwei neue dateien. ZWEI!
es gibt 8 neue drucke bei mir im shop!
den meisten wird es wohl eh garnicht auffallen, aber zu den produktfotos dort ist zu sagen, dass noch keine fotos von den fertigen drucken zu sehen sind, nur von den digitalen zeichnungen. das hängt damit zusammen, meine fotos einfach niemals die qualität der originale wieder geben, sodass ich beschlossen hab, es jetzt einfach mal so zu versuchen.
übrigens sind immer noch ein ganz paar rabattierte restblätter im shop ganz unten. die lasse ich mal noch bis ende januar online drin, einfach so, weil ich den gelben rabatt-störer so hübsch finde. ohmeingott, ich bin so ein marketing-profi!
ich mach bei einem weihnachtsmarkt mit. henriekes weihnachtsmarkt. bei ihr im atelier. soweit ich gehört hab gibts glühwein und sachen zu kaufen die bezahlbar sind. ich bring meine drucke mit und freue mich auf euch alle!
in meinem shop gibt es jetzt mit dem rabattcode ALTESMUSSRAUS ganze 30% rabatt auf alle älteren arbeiten. ich kann sie einfach nicht mehr sehen und will platz machen für neues. also schlagt zu bevor ich die drucke raus nehm.
meine nächtlichen träume handeln meistens in innenräumen. innenräume liegen mir ja, wie ich kürzlich schonmal erwähnte, auch im wachzustand sehr am herzen.
oft handeln meine träume an orten, die ich von früher gut kenne, wie die hfbk oder meine alte schule, eine gesamtschule in einer norddeutschen kleinstadt. beides waren riesige gewölbeartige, verschachtelte kisten, mit mehr oder weniger schalen gefühlen behaftet, durch die ich mich nun, im schlaf nochmal durcharbeiten muss.
in beiden schulen soll ich irgendwelche prüfungen nachholen und schaffe es trotz oder wegen meines forgeschrittenen alters immer nur mit ach und krach.
oft handeln meine träume auch in den unterirdischen gängen der u-bahn, wo ich das richtige gleis nicht finde. oder in flughäfen, wo ich zu spät am gate erscheine. oder in den umkleidekabinen des schwimmbades meiner kindheit, im traum inzwischen umgebaut zu einem hotel mit feuchten mehrbettzimmern. und am ende des ganges, hinter der glastür, beginnt ein einkaufszentrum.
oder ich träume von meiner alten ateliergemeinschaft, wo ich eine garagenartige parzelle beziehen darf aber irgendwas stimmt mit dem raum nicht und ich beschwere mich, dass ich so nicht arbeiten kann.
keine pointe.
Angst war immer ein großes Thema in meiner Arbeit. Als meine Therapeutin jedoch mal versuchte, meine Arbeiten zu deuten, protestierte ich.
So funktioniert Kunst einfach nicht. Angst kommt in meiner Arbeit nicht vor, weil ich persönlich Angst habe, sondern weil es mich als Thematik, hypothetisch quasi, interessiert.
Wenn mir ein Thema Spass macht und ich es aus irgendwelchen Gründen wichtig finde, nehm ich es mir halt vor und fang an, es bildnerisch abzuklopfen.
Es mag sein, dass das, was dabei rauskommt, für TherapeutInnen super Material ist, und die können ja auch gerne ihrer Arbeit nachkommen, aber ohne meine Mitarbeit eben.
Auch wenn das schade ist, weil es meiner Angststörung sicher weiter geholfen hätte.