ich lass das jetzt so

ich lass das jetzt so. die übrigen schminkkopfbilder sind ja alle öl auf holz bzw. mdf und auch eher kleinformatig (30 x 35 cm).

dieses hier ist jetzt aber mal auf etwas größerem papier – weil das holz alle war. und ich bin halt papierfan. keilrahmen kann ich wirklich nicht mehr ertragen. ich hab gerade erst alle leeren leinwände meinem sohn vererbt und haufenweise alte ladenhüter von ihren keilrahmen befreit.

in öl auf papier malt es sich erstaunlich gut – auch wenn man es angeblich ja grundieren soll. dazu bin ich aber zu faul. eine lage farbige acrylfarbe reicht völlig. das öl schlägt nichtmal ein, bin selber überrascht.

gouache

das mit der gouache kam so: seitdem ich mal vor jahren sein buch “color and light” gelesen hatte bin ich ein ziemlicher fan von james gurney. nicht unbedingt so sehr von seinen dinosaurierbildern aber von seinem ganzen know how über maltechnik, seiner bereitwilligkeit, das zu teilen und wie gut er das macht. und gurney wiederum ist ein fan von gouache. er malt pleinair hauptsächlich in gouache und weil ich gouache noch nie benutzt hatte hab ich mir vor einem jahr mal eine ganze palette davon selbst zum geburtstag geschenkt. (mehr …)

wiederholungen

„alles wiederholt sich…“ sage ich zu meinem mann am abendbrottisch.
„stimmt. wir werden ohne haare und ohne zähne geboren und sterben ohne. und auf allen vieren laufen wir auch bald wieder.“

und eben auch in der kunst wiederholt sich alles.
wobei ich nie kapiert habe, wieso wiederholungen unter künstlerInnen so beliebt sind, aber das ist eine andere geschichte (die ich auch schon hundert mal erzählt hab).
diese art von wiederholungen meine ich jetzt nicht. ich meine die unbeabsichtigten, die grossen kreise. das deja-vue-hafte „huch, das kommt mir bekannt vor!“ – für mich ist sowas meistens ein gutes zeichen.
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regenbögen

als es mir mal finanziell nicht so gut ging und ich mir einen job suchen musste … wobei sich das jetzt so anhört, als ob das jemals anders war. egal. also diese geschichte fängt jedenfalls damit an, dass ich auf jobsuche war. und zwar nicht im sinne von „nach einer stelle suchen“ sondern im sinne von „was könnte ich mal machen“?

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