leises gebrüll im weissen raum und die wartemarke

mein neues atelier ist mal wieder eine ziemliche absteige. die wände sind aus pappe und die böden mit braunem packpapier ausgelegt. es gibt keine fenster aber ein riesiges tor, was die eine längsseite des ateliers zur strasse hin öffnet. wenn das tor offen ist steht man praktisch auf der strasse. die passanten könnten herein kommen und damit sie das nicht tun habe ich mehrere lagen aus packpapier von der decke runter gehängt.
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regenbögen

als es mir mal finanziell nicht so gut ging und ich mir einen job suchen musste … wobei sich das jetzt so anhört, als ob das jemals anders war. egal. also diese geschichte fängt jedenfalls damit an, dass ich auf jobsuche war. und zwar nicht im sinne von „nach einer stelle suchen“ sondern im sinne von „was könnte ich mal machen“?

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heute schon zweimal die vita geändert

kurz nach 8 uhr morgens. ich torkel in die küche um mir tee zu machen und fasel dem mann irgendwas vor, während er zeitung liest:
„ich hab grad auf facebook nen total angesagten ausstellungsraum entdeckt der früher mal ne off-space-ruine war, wo ich mal vor jahren ausgestellt hab! die hat jetzt sogar nen namen! das ist deswegen geil weil ich den jetzt nämlich in meiner vita ändern kann. vorher stand da nur n strassenname. da kannste mal wieder sehen! man muss nur geduld haben!“ (mehr …)