nachdem ich im juni schonmal in der uckermark war bin ich auch im herbst nochmal hingefahren.
hier nun meine ersten offiziellen makramee-eulen versuche.
ausserdem die ersten bilder aus der reihe “verkehrsinseln” (ob ich noch mehr mach muss ich nochmal drüber nachdenken).
Hallo Katia,
ich finde die Landschaften sehr, sehr schön!
Die zweite von oben und die im Abendlicht sind zum
Augenreiben.
Die drei ersten Verkehrsinseln finde ich witzig, mir gefällt die letzte aber besser, weil sie
weniger gewollt, unprätentiöser, ehrlicher daherkommt.
Schönen Gruß
Marion Roters
danke marion! <3
Also, zuallererst einmal mag ich die Bilder von den Verkehrsinseln, weil sie mich an Fischli&Weiss erinnern. Und dann finde ich Verkehrsinsel 3 prima, weil das Bild die Landschaftsmalerei fortsetzt, aber halt bricht.
Und wenn ich mir viel Mühe geben würde, dann könnte ich das noch etwas geschwollener sagen.
Verkehrsinseln! Erinnern mich an Martin Parr, bloß ohne Blitzlicht.
Ich finde deine Landschaften wunderschön! L.G.Mette
danke mette! :*
Verkehrinseln als Sujet kommen mir etwas zu effekthascherisch, vordergründig und verbraucht vor. Aber die Landschaften gefallen mir gut, sie haben ein subtiles Geheimnis und sind nicht “langweilig”.
wie ich ja hier und da schonmal andeutete, bin ich pleinair-malerei-fan.
das bin ich etwa seitdem ich nach berlin zog und im zuge dieser veränderung beschloss, nur noch zu malen.
weil ich nach all den jahren kneterei dachte, dass ich etwas nachzuholen hätte, las ich bücher über maltechnik und darin stand sinngemäss sowas wie:
wer wissen will wie bäume wirklich aussehen muss nach draussen gehen – und da malen.
draussen zu malen hat in maltechnik-ratgebern offenbar einen ähnlichen stellenwert wie aktzeichnen. mir war das bis vor kurzem garnicht klar. ich hab sogar noch an der hochschule, als seifeschnitzerin und knetkünstlerin, akte gezeichnet, aufs draussen malen bin ich aber nie gekommen.
wahrscheinlich weil pleinair in der zeitgenössischen kunstszene eher als sone art alte-leute-sport gilt. wer in sein will malt dreiecke und wer nicht in sein will kauft sich ne feldstaffelei und malt wolken und bäume.
ich hab jedenfalls jetzt schon ein paarmal wolken und bäume gemalt. zuletzt sogar mitten in berlin, in den rehbergen.
anfangs gruselte es mich etwas bei der vorstellung, dass mir dort womöglich spaziergänger über die schulter schauen, tatsächlich war es mir dann aber komplett egal.
nicht nur, dass ich beim malen nicht mal mehr mitbekam, dass ich gerade mitten in einer waldameisen-straße stand – man malt auch ganz anders. man muss sich beeilen, denn das licht und die schatten und die farben ändern sich so rasend schnell, dass viele bilder nur als grobe skizzen enden.
da ist man froh, wenn die spaziergänger nur kucken wollen und einem nicht gleich ihre lebensgeschichte erzählen.
hier die ersten vier etwas größeren arbeiten meiner beiden letzten pleinair-sessions:
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