ein neuer eintrag im archiv:
Jahr: 2013
hausverbot
mariola brillowska hat ihre memoiren geschrieben und ich hatte sie in 2 tagen durch. und möchte sie hiermit allen künstlerInnen, besonders allen hamburgern, wärmstens an die brust drücken.
das buch heisst “hausverbot” [affiliate link].
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mal mal n dreieck rein
orr leute! könnt ihr endlich mal wieder aufhören, dreiecke und rhomben zu malen? ich hatte ja gehofft, das sei sone art lokale mode der hamburger szene, wo man nur noch nicht kapiert hat, dass der zug längst abgefahren ist (wenn man davon ausgeht, dass der hamburger kunstverein dem neuen formalismus schon vor fast 10 jahren eine ausstellung gewidmet hat, finde ich, reicht es langsam).
aber offenbar tue ich hamburg unrecht. der zug scheint erst jetzt auch in berlin angekommen zu sein. (mehr …)
das erste jahr
das erste jahr berlin ist rum und weil mich immer alle fragen, wie es so ist, schreib ich das jetzt mal auf. ich fang mal an mit dem wedding und der wohnung.
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kunst begreifen
auf der eröffnung der ausstellung “Within You Without You” von inge krause gewesen, der diesjährigen trägerin des HAP-Grieshaber-Preises, der von der VG Bildkunst verliehen wird.
es wurden sage und schreibe 4 reden gehalten bevor es endlich zur fünften rede, der laudatio, kam.
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20 behauptungen über mich
1) ich laufe zuhause oft nur mit einem socken herum oder einem hausschuh.
2) ich habe seit meiner kindheit auf der linken hand einen leberfleck an dem ich erkennen kann, wo links ist.
vor kurzem habe ich begonnen, es auswendig zu lernen, denn der leberfleck wird blasser.
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wie meine artweek war
das schöne am berlinerin-sein ist: es ist artweek und man muss nicht hingehen. man kann es sich aber auch nochmal anders überlegen.
so war das bei mir am abend als die painting forever in den kunst-werken eröffnet wurde. (mehr …)
süss von ihnen
ich bin das erste mal seit 10 jahren wieder in der hochschule, es ist jahresausstellung.
alles hat sich verändert. es werden keine studenten mehr ausgestellt sondern eine jury hat 4 künstler ausgewählt, alles ehemalige, die inzwischen zu stars avanciert sind. 3 männer und eine frau. ich kenne keinen von ihnen.
die arbeiten werden ausdrücklich zum verkauf angeboten.
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endlich geld fürs klüngeln
links
spiegel.de: geschlechtertrennung. von ulrike knöfel, märz 2013
sehr pointierter artikel über den aktuellen status von künstlerinnen auf dem ungewöhnlich männer-dominierten deutschen kunstmarkt.
Als der Künstler Georg Baselitz im SPIEGEL vor kurzem die Ansicht äußerte, Frauen malten nicht so gut wie Männer, löste das in amerikanischen Kunst-Blogs eine Debatte aus, ebenso im nahen Österreich, auch die Briten zürnten. In Deutschland nahm man das so hin.