dieses jahr mach ich nochmal bei henriekes adventsmarkt in ihrem atelier in der prenzlauer allee mit und freue mich schon sehr auf 2 tage glühwein daydrinking!
von mir gibt es dieses mal 2 oder 3 stofftierportraits, die noch so neu sind, dass ich sie noch garnicht auf der webseite hab. und ein paar kalender bringe ich auch mit.
die idee bei meinem giftshop war ja ursprünglich mal, kleine sachen in hoher auflage zu machen, die auch von normal verdienenden menschen gekauft werden können. quasi als „nebenverdienst“, neben der analogen malerei.
tja, das mit dem nebenbei machen klappt schonmal nicht so gut. die zeichnungen dauern nicht tage sondern mindestens WOCHEN. und zwar garnicht, weil mich technische probleme aufhalten, der aspekt läuft tatsächlich mal reibungslos.
ein grund für meine neue langsamkeit ist die vielfalt der möglichkeiten. weil man digitale daten ja einfach duplizieren kann und dann auf den duplikaten nochmal neue sachen ausprobieren kann verfranse ich mich einfach endlos und komme schlicht nie zum ende.
und beim analogen arbeiten beschleunigt ja schon allein die unmöglichkeit, arbeitsschritte zurück zu nehmen. irgendwann stösst man dann eben auf einen endpunkt.
eigentlich mag ich keine wiederholungen. marktorientiertere künstlerInnen finden wiederholungen aber ganz praktisch, weil man damit die eigene marke prägt. und das mag auch funktionieren, aber mich langweilt es eigentlich.
na geil. ich will ja nicht unbescheiden wirken aber kaum wende ich mich einer neuen maltechnik zu wird das ein paar tage später zum absoluten hype ausgerufen. und das kam so:
es ist wieder soweit! zwei tage lang kaffee und butterkuchen:
am samstag den 14. und sonntag den 15.9. jeweils zwischen 14 und 19 uhr bei mir im atelier, beusselstraße 47, 10553 berlin.
außerdem gibt es dieses jahr auch ein exklusives lange-nacht-der-beusselstraße-sonderangebot zum mitnehmen, etwa 50 neue gouachen und eine künstlermütter-serie, die ich gerade noch schnell fertig mal.
kommt alle vorbei und steht mit mir zusammen rum, ich freu mich auf euch!
das artwork is by my sohn @bombaklark. es stellt ganz offensichtlich meine karriereleiter dar.
gestern hab ich einen podcast gehört der damit anfängt dass so ein angesagter deutscher schauspieler erstmal erwähnt, dass er super gut befreundet ist mit john bock.
danach hab ich einen podcast angefangen, in dem der galerist david zwirner seinen hauskünstler jeff koons interviewt, bin aber nur bis zu der stelle gekommen als koons sagt: (mehr …)
ich habs glaubich schon öfter erwähnt. in den frühen neunziger jahren war an der hamburger hochschule für bildende künste der beliebteste ratschlag aller profs, egal mit wem man sprach: „machs mal in gross“.
„mach mal mehr davon“ war der zweitbeliebteste, und mehr zu machen ist ja auch eine vergrösserung.
wenn man dann noch die tatsache hinzuzieht, dass etwa 90% dieser ratgeber männer waren, gibt das vielleicht zu denken. (mehr …)
MONTAG
im atelier. mich rumgeplagt mit nem neuen bild, mal wieder ein portrait meines mannes.
mein mann ist für meine malerei inzwischen das, was früher, zu knetmasse-zeiten, die ratten, kaninchen und tauben waren. (mehr …)
eigentlich wollte ich was über das gallery weekend schreiben. nachdem jetzt schon wieder eine woche rum ist und schon alle darüber geschrieben habe, langweilt mich das und ich muss hier ja zum glück nix machen, was mich langweilt. (mehr …)