Jahr: 2014
katias kauftipps teil 1
der kaufhorror hat begonnen und selbst mir fällt nichts mehr ein. mit selbstgebasteltem kann ich meinem nachwuchs schon seit jahren nicht mehr kommen, es muss schon bezahlt worden sein und das nach möglichkeit teuer. warum also nicht kunst kaufen? selbstgebastelt UND teuer.
im ernst. was kann man leuten, die alles haben, besseres schenken als kunst? obwohl mir als exil-hamburgerin (hamburg ist ja die hauptstadt der kunst-weihnachtsmärkte, kunst-billigmessen und anderen konsum-events) die kunst-weihnachtsmärkte zu den ohren wieder rauskommen sass ich vor ein paar tagen beim kollegen im atelier wie auf kohlen als ich die preise hörte. sofort fuhr ich nach hause um diese neue rubrik zu gründen: katias kauftipps. (mehr …)
nicht lachen!
nachdem ich im juni schonmal in der uckermark war bin ich auch im herbst nochmal hingefahren.
hier nun meine ersten offiziellen makramee-eulen versuche. (mehr …)
weil ich künstler bin!
hier kommt jetzt der zweite teil meiner interviewreihe mit berliner malerinnen. und weil konsequenz mein zweiter vorname ist diesmal ohne malerin. stattdessen hab ich den berliner nicht-maler sebastian zarius interviewt. (mehr …)
wie ich die artweek fand
zur artweek fällt mir diesmal leider nicht viel ein. das liegt aber weniger an der artweek, als am zeitmangel, da ich ja fotografieren musste und kein multitasking kann.
deswegen jetzt auch nur ein paar kurze notizen, die ich hier mal einfach so unsortiert ausschütte:
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große artweek foto-reportage
früher
48 minuten neukölln
ich bin verabredet mit hugo, einem ehemaligen kommilitonen aus hamburg, den ich, wie die meisten meiner neuen berliner kontakte, in hamburg noch nicht kannte.
„du kommst mir so bekannt vor, kennen wir uns von der hfbk?“
„kann mich nicht erinnern aber gib mal deine nummer!“
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viele fliegen und ein kuckuck
mit 15 hatte ich zu weihnachten eine feldstaffelei und einen braunen plastikkoffer mit ölfarben bekommen. ich glaub es waren lukas-studiofarben, also garnicht so schlecht, nur die tubengrösse wie tuschkasten-deckweiss.
an meinem ersten bild malte ich genau eine woche. eine woche weil es die „projektwoche“ in der schule war, ich hatte den ölmalkurs gewählt.
aufgrund von männlichen kursteilnehmern war ich nicht so richtig bei der sache, was erklärt, warum ich nur dieses eine bild malte. für mehr als eins hätte aber auch die farbe nicht gereicht. (mehr …)
ich bin ja keine kamera
seit „inside the painter“s studio“ träume ich davon, ne interviewreihe mit befreundeten berliner malerinnen zu machen. nach meinem grossen lexikon projekt, das schon bei A wieder einschlief, tue mich aber etwas schwer, irgendwelche neuen „serien“ anzukündigen, ich bin offenbar doch eher so der einzelstück-tüp.
deswegen fang ich jetzt einfach mal an. kann sein dass dies das einzige interviw bleibt, kann sein, dass noch welche kommen.
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