katias kauftipps teil 1

der kaufhorror hat begonnen und selbst mir fällt nichts mehr ein. mit selbstgebasteltem kann ich meinem nachwuchs schon seit jahren nicht mehr kommen, es muss schon bezahlt worden sein und das nach möglichkeit teuer. warum also nicht kunst kaufen? selbstgebastelt UND teuer.

im ernst. was kann man leuten, die alles haben, besseres schenken als kunst? obwohl mir als exil-hamburgerin (hamburg ist ja die hauptstadt der kunst-weihnachtsmärkte, kunst-billigmessen und anderen konsum-events) die kunst-weihnachtsmärkte zu den ohren wieder rauskommen sass ich vor ein paar tagen beim kollegen im atelier wie auf kohlen als ich die preise hörte. sofort fuhr ich nach hause um diese neue rubrik zu gründen: katias kauftipps. (mehr …)

viele fliegen und ein kuckuck

mit 15 hatte ich zu weihnachten eine feldstaffelei und einen braunen plastikkoffer mit ölfarben bekommen. ich glaub es waren lukas-studiofarben, also garnicht so schlecht, nur die tubengrösse wie tuschkasten-deckweiss.

an meinem ersten bild malte ich genau eine woche. eine woche weil es die „projektwoche“ in der schule war, ich hatte den ölmalkurs gewählt.
aufgrund von männlichen kursteilnehmern war ich nicht so richtig bei der sache, was erklärt, warum ich nur dieses eine bild malte. für mehr als eins hätte aber auch die farbe nicht gereicht. (mehr …)

ich bin ja keine kamera

seit „inside the painter“s studio“ träume ich davon, ne interviewreihe mit befreundeten berliner malerinnen zu machen. nach meinem grossen lexikon projekt, das schon bei A wieder einschlief, tue mich aber etwas schwer, irgendwelche neuen „serien“ anzukündigen, ich bin offenbar doch eher so der einzelstück-tüp.
deswegen fang ich jetzt einfach mal an. kann sein dass dies das einzige interviw bleibt, kann sein, dass noch welche kommen.
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